Die erste Untersuchung
Nach einem Beratungsgespräch wird die Untersuchung durchgeführt.
Eine gynäkologische Untersuchung ist ratsam zur frühzeitigen Erkennung von Entzündungen, wenn bereits Geschlechtsverkehr stattfindet, oder Gebärmutterhalsveränderungen, zur Überprüfung der Wirksamkeit von Verhütungsmittel, als auch bei Beschwerden.
Zur Untersuchung wird zunächst der Unterkörper entkleidet und die Patientin setzt sich auf einen speziellen Untersuchungsstuhl. Wichtig ist es den Unterkörper zu entspannen. Hierzu dürfen jederzeit Fragen zur Untersuchung gestellt werden. Ist etwas schmerzhaft, sollte dies sofort mitgeteilt werden, sodass die Ärztin/Arzt den Ablauf verändern kann. Eine Untersuchung sollte nicht schmerzhaft sein.
Die weitere Untersuchung besteht aus einer Abtastung und einer Ultraschalluntersuchung.
Vor der Ultraschalluntersuchung werden zunächst das äußere Genital beurteilt, sowie die Scheide. Hierzu führt die Ärztin/Arzt einen Scheidenspiegel, das sogenannte Spekulum in die Scheide ein. Im selben Schritt kann dann der Krebsvorsorgeabstrich entnommen werden
Bestehen Schmerzen oder ist eine Schwangerschaft möglich, so wird eine Ultraschalluntersuchung entweder über die Scheide oder über die Bauchdecke erfolgen. Auf diese Weise können die weiblichen Geschlechtsorgane, Gebärmutter und Eierstöcke, beurteilt werden. Zudem können Schwangerschaften festgestellt und ausgeschlossen werden.